Der FC Gloria eröffnet die 12. Ausschreibunsrunde des Mentoring Programms für Frauen* in der Filmbranche.
Der Fokus des Programms richtet sich auf den Bereich hinter der Kamera: Drehbuch, Produktion, Kamera, Regie, Szenenbild, Kostümbild, Ton, Schnitt usw.
Die Teilnehmerinnen* des Programms befinden sich entweder bereits in einer beruflichen Tätigkeit in der Filmbranche oder streben diese an. In jedem Fall ist eine vorherige Arbeitserfahrung in ihrem jeweiligen Fachbereich erforderlich.
Ziel dieses Programms ist Frauen* individuell zu stärken, Bewusstsein für strukturelle Benachteiligung von Frauen* im Bereich Film zu schaffen, sich aktiv zu engagieren Diskriminierungsformen aufzuzeigen und Strategien zu entwickeln, um gemeinsam und solidarisch Veränderung, Geschlechter- und Diversitätsgerechtigkeit herbeizuführen.
Den Frauen*, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, vor einer beruflichen Herausforderung stehen, sich neu orientieren oder nach einer Karenz wieder einsteigen wollen, wird eine erfahrene Mentorin* zur Seite gestellt, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit ihnen teilt und für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung erhält.
Mentee* und Mentorin* arbeiten sechs Monate lang an Strategien zum Erlangen eines beruflichen Ziels. Auch die Vernetzung mit anderen Frauen* aus der Filmbranche ist ein zentraler Bestandteil des Programmes. Für Mentees* verpflichtend sind drei gemeinsame Gruppentreffen, die von professionellem Coaching begleitet werden.
Bei der Auswahl und Zusammensetzung der Mentoring-Gruppe ist Diversitätsorientierung ein wichtiges Anliegen.
Die Dauer des Programms beträgt 6 Monate.
Die Bewerbung muss die Filmo-/Biographie, ein Motivationsschreiben und 2 Vorschläge für Wunschmentorinnen* beinhalten. Als Mentorinnen* kommen Frauen* in Frage, deren Profession, Arbeitsfeld, Know How, Lebensweg, Expertise eine Bereicherung im Austausch sein können. Wichtig ist, dass sie aus dem Bereich Film im weitesten Sinne kommen und in Österreich leben und arbeiten. Es macht Sinn, dieser Recherche Zeit zu widmen, da die Mentorin* dann ein halbes Jahr lang wichtige Ansprechperson ist.
