Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Gesellschaft

Simon Goldberger-Preis

Europaplatz 1
7000 Eisenstadt
Österreich

47.8497884, 16.5298407

zur Ausschreibung

Das Land Burgenland verleiht Simon Goldberg-Preis an eine burgenländische Schule.

Der Preis ist mit 1.000 € dotiert.

Die Zuerkennung erfolgt auf Vorschlag einer Expertenjury.

Teilnahmeberechtigt sind burgenländische mittlere und höhere Schulen ab der 7. Schulstufe. Das eingereichte Projekt muss in der Zeit von Jänner 2022 bis Mai 2023 abgeschlossen und darf noch nicht prämiert worden sein.

Der Simon Goldberger-Preis geht an eine burgenländische Schule, für ein bis zum 1. Juni 2023 abgeschlossenes Projekt mit Themenbezug zu jüdischer Kultur und Geschichte, für Projekte, die sich mit dem Nationalsozialismus oder mit aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen wie z.B. Antisemitismus bzw. mit aktiver Gedenkkultur auseinandersetzen. 

Simon Goldberger war der letzte Rabbiner der Synagoge in Kobersdorf. Im Jahr 1938 wurde er mit seiner Familie aus dem Burgenland vertrieben und starb später in Auschwitz. Die jüdische Gemeinde wurde unmittelbar nach ihrer Vertreibung aufgelöst und die Synagoge geschändet.

Die entwickelten Projekte sollen das Wissen über die jüdische Kultur und Geschichte verbessern, der Opfer des Nazi-Terrors gedenken und sich mit aktuellen gegen Menschen gerichteten Strömungen in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzen. Ziel ist es, die Toleranz in der Gesellschaft zu fördern.

Es werden nur jene Bewerbungen zugelassen, bei denen alle geforderten Unterlagen ordnungsgemäß eingereicht wurden.

Wettbewerb / Preis

AK - Wissenschaftspreis 2024

Linz, Österreich